Platzhirsch-Festival am 5. & 6. September 2025
Eintritt frei, drinnen & draußen

Eintritt frei, drinnen & draußen

Kultur. Szene. Zukunft

Quo vadis, Kultur in Duisburg?

In Duisburg geht nichts? Früher war alles besser?

Wir wissen nicht, ob es so einfach ist, aber damit können und wollen wir uns nicht zufrieden geben. Lasst uns gemeinsam nach vorne blicken!

Eins ist klar, die Kultur und freie Szene hatte es in Duisburg oft nicht leicht. Darüber hinaus steht sie aktuell zusätzlich vor großen gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen.

Für uns steht fest, dass der freie künstlerische Ausdruck in demokratischen Gesellschaften eine wichtige Rolle spielt. Doch in Zeiten von Kürzungen in der Kulturförderung und politischem Rechtsruck, stehen aktuell Kulturschaffende deutschlandweit vor der Frage wie es weitergehen kann/soll/muss mit der Kunst und Kultur.

Neben Demonstrationen gegen Kürzungen und Schließungen von Kulturstätten, ist vor allem der Austausch über die kulturelle Zukunft von großer Wichtigkeit.

Aus diesem Grund findet während des Platzhirsch Festivals am 06.09. um 14.00 Uhr das öffentliche Panel KULTUR. SZENE. ZUKUNFT statt, bei dem unterschiedliche Akteur:innen bedeutende Fragestellungen und Perspektiven der Duisburger Kulturlandschaft diskutieren.

Ihr seid herzlich eingeladen, dabei zu sein, Fragen zu stellen oder einfach nur zuzuhören.

WICHTIG: Für das Panel wird es eine Gebärdenübersetzung geben!

Teilnehmer:innen:

Deniz Czempik (DJ, Vorstand Stapeltor, Soziokultur NRW & Makroscope Mülheim, Mitarbeiterin Kitev Oberhausen)

Lena Wiese (interdisziplinäre Stadt-, Migrations- und Sozialforscherin, SGDV e.V., ZK Hochfeld, Fest der Vielen)

Jan Krause (Musiker, Musiklehrer, Kulturreferent & Projektleiter Bollwerk, Moers)

Elisabeth Höller (Künstlerin, Kulturschaffende)

Samira Pisters (Musikerin, Werkstudentin & Programmkoordination im Stapeltor)

Theresa von Halle (Opernregisseurin, Künstlerische Leiterin von partizipativen Großprojekten für Musiktheater und seit der Saison 2023/24 Leiterin des UFO – Junge Oper Urban an der Deutschen Oper am Rhein)

Moderation: Luise Hoyer

gefördert von Soziokultur NRW